„Women’s Economic Empowerment“ heißt das Mikrofinanzprojekt im Distrikt Kyenjojo im Westen Ugandas. Mit kleinen, selbstorganisierten Spargruppen im Dorf Kitwetwe, die hauptsächlich aus Frauen bestehen, hat es begonnen. Eine Gruppe mit Teenagermüttern und eine Gruppe mit älteren Frauen, die sich um die Jüngeren kümmern. Viele sind alleinerziehend, Witwen und Frauen, die die volle Verantwortung für ihre Familien tragen. Kitwetwe ist eines der ärmsten Dörfer in einem der ärmsten Distrikte Ugandas. mehr …
Jackline und ihre beiden Mitarbeiterinnen engagieren sich im Bereich sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Sie wohnen mit ihnen in einem Haus, sie nennen es „Shelter“ in Kampala, Uganda und cornerstone domino hat sie dort im Oktober 2024 besucht.
Mädchen werden aus ihren schlimmen Gewalt- oder Missbrauchssituationen oder auch aus der Prostitution befreit und kommen in die Shelter. Dort erfahren sie Schutz, Trost, Annahme, Heilung, es werden ihnen Lifeskills vermittelt, Traumata aufgearbeitet, berufliche Fähigkeiten vermittelt und Schritt für Schritt der Selbstwert und ein Bewusstsein für Würde wieder aufgebaut. Die Kraft von Vergebung ist wesentlicher Bestandteil der Motivation, und auch der direkten Arbeit. mehr …
Es ist eine unglaubliche Geschichte darüber, wie Gott Gebete erhört, wie hinter geschlossenen Mauern Wunder geschehen, wie ein Mensch, der – egal wo und unter welchen Bedingungen seine Berufung lebt – Licht an dunkle Orte bringen kann und Wunder vollbringen, die einem die Tränen ins Gesicht treiben können: Professor Dr. Lazare Rudunwa war im kongolesischen Gefängnis und hat nie aufgegeben. Aber der Reihe nach: mehr …
In Uganda erhält eine Schule in freier Trägerschaft keine staatlichen Mittel. Sie muss sich entscheiden, entweder eine Eliteschule für Reiche zu werden oder signifikant zu wirtschaften, damit Sie ihre finanziellen Herausforderungen stemmen kann.
Unsere Partnerorganisation in Kampala, die christliche Schule FICA (Friends International Christian Academy), möchte gerne in großen Stil Seife produzieren und verkaufen. Dadurch leisten Sie Pionierarbeit im Feld dualen Unterrichtens, brauchen aber einen finanziellen Anschub in Form eines industriellen Seifenmixers. mehr …
„Könnt ihr bitte monatlich für 10 000 Mädchen Hygieneartikel zur Verfügung stellen?“, so meldete sich die tansanische Organisation Jamii Inakuhitaji Foundation (JIF) beim Team von cornerstone domino. Die Leiterin der Organisation, Janeth Soka, ist eine bekannte Radiosprecherin im Land, die sich mit ihrem Team seit vielen Jahren für die Rechte von Kindern und Mädchen einsetzt.
Unsere Geschichte verband sich in dem Anliegen, dass Mädchen über die Schul- und Studienzeit keinen Bildungsnachteil haben sollen, weil sie ein Viertel der Schulzeit gar nicht zur Schule gehen können, nämlich immer dann, wenn sie ihre Periode haben. mehr …
Die Hälfte seines Stipendiums investiert der junge Emmanuel aus Ruanda in Nähmaschinen und die Miete eines Raumes, damit 10 junge – teils minderjährige Mütter aus seiner Heimat eine Chance bekommen. Eine Erfahrung im persönlichen Umfeld hat ihm gezeigt, wie das Leben laufen kann, wenn junge Mädchen schwanger werden und keiner hilft.
Die Mädchen arbeiten fleißig. Sie können in einem halben Jahr ein staatliches Zertifikat erwerben und bis dahin bereits durch die kleinen Nähprodukte ein wenig Einkommen durch Verkauf generieren. mehr …
Sie treffen sich wöchentlich, um Kleinstbeträge, die sie entbehren können, in die kleine Gemeinschaftskasse einzuzahlen und bilden eine Notfallreserve. So helfen sich viele Menschen mit Spargruppen in Afrika, weil die Banken bis zu 30% Zinsen nehmen. Die Kasse steht in der Mitte. Darin befindet sich Notfallreserve und – ein eigener „Gründungsfond“.
Die Kasse hat drei Schlösser und drei Schlüssel, die von drei Personen mit nach Hause genommen werden, ein Vierter nimmt die Kasse. Witwen, alleinerziehende Frauen, Waisen und ein paar Witwer, die sich am Rand der Stadt Bujumbura (Burundi) von der kargen Feldarbeit ernähren, versuchen … mehr …
10 Jahre ist es nun schon her, dass Schulleiterin, Okawaput Sarah Tukashaba ihrem Mann in die ländliche Heimat gefolgt ist. Es gab weit und breit keine Schule. Weit und breit, nirgends. Sarah, Mutter von vier eigenen und fünf angenommen Kindern ist Lehrerin. Ihr war klar: So geht das nicht!
Sie begann einfach unter einem Baum zu unterrichten. Mehr und mehr Kinder kamen dazu. Irgendwann waren es 70 Kinder und es war klar: So geht das auf die Dauer nicht. Wir brauchen ein Gebäude. Die Kommune war bereit, aus Lehm und Wasser Quader zu formen und in der Sonne zu brennen, um daraus ein Schulgebäude zu errichten. Und …
„Sie sind die urtümlichste, ausgegrenzteste, vernachlässigste und diskriminierteste Gruppe von Menschen in Uganda. Ihre Transformation und Stärkung wird ein langsamer Weg sein“. So spricht der Leiter unserer Partnerorganisation Kitenya über die sogenannten „Batwa“, ganz im Westen Ugandas. Viele Jahre hat er mit ihnen gelebt. Sie sind arm, abgeschieden, sprechen eine eigene Sprache. Moses Kitenya kennt sie gut.
Seit einiger Zeit wohnt Kitenya in Gulu, mit seiner Frau und den vier Kindern, bei der Ethnie, von der er selbst abstammt, bei den Acholi im Norden Ugandas. Dort hat er auf einem Gelände, auf dem früher ausschließlich und immer nur Baumwolle angebaut wurde, …
Kaskaden – artig soll das Konfliktmanagement- und Friedenstraining aufgebaut sein, das unsere Partnerorganisation Better Life Initiatives auf den Weg bringen möchte. „Wir möchten in sensiblen Phasen, wie zum Beispiel im Kontext von Wahlen, dass Menschen gelernt haben zueinander zu stehen und mit Konflikten umzugehen.
Häusliche Gewalt und gruppenbezogene Konflikte haben die Kraft die Gemeinschaft in den Kommunen zu zerstören“, meint der Leiter unserer Partnerorganisation Better Life Initiatives, Barthélémy Minani. „Wir wollen präventiv etwas unternehmen. Wir können die Struktur unserer selbstorganisierten Föderation zur Verbreitung nutzen, denn hier haben die Menschen gute Erfahrungen miteinander gemacht und Vertrauen gewonnen. So können wir Friedensbildung systematisch und strategisch voranbringen.“ Als cornerstone domino Team bekamen wir die Gelegenheit die burundische Trainerin kennen zu lernen. Frau Joselyne Bucumi wurde …
In harter körperlicher Arbeit bereiten die Frauen in Mubimbi das Land für den Anbau vor. Mubimbi liegt in einer ländlichen Gegend, nicht weit von Bujumbura, Burundi. Die Menschen dort haben kaum die Möglichkeit überhaupt Geld zu erwirtschaften. Die Bevölkerungsdichte in Burundi ist eine der höchsten in unserer Welt und die meisten Menschen ernähren sich und ihre Familien direkt aus landwirtschaftlicher Arbeit. Aber das Land ist knapp. Land zu kaufen ist …
Wir sind froh, dass wir uns zusammengetan haben und sich immer mehr Interessierte unserer Arbeit anschließen, oder sie unterstützen. Wäre das auch was für Sie oder dich?
© Copyright cornerstone domino. Design by D A R T C O
Automated page speed optimizations for fast site performance